Hardware Wallet Bitbox02 - Sichere Aufbewahrung von Bitcoin
Nach dem Kauf von Bitcoin ist die Auseinandersetzung mit der Aufbewahrung das wichtigste Thema.
Welche Wallet am geeignetsten ist, kommt sehr darauf an, wie und für was sie genutzt wird und um welche Beträge es sich handelt. Eine Hardware Wallet ist heute für die grosse Mehrheit der Nutzer:innen die beste Möglichkeit, Bitcoin sicher aufzubewahren.
Bitcoin besitzt man durch die Kenntnis eines privaten Schlüssel (“private key”). Dadurch hat man Zugriff auf die Bitcoin einer entsprechenden Adresse. Es braucht also eine Möglichkeit, diese Keys sicher aufzubewahren, ausser man möchte seine Bitcoin auf einer Exchange lassen. Mit dieser Variante hat man aber das Risiko, dass man die Bitcoin eigentlich gar nicht besitzt und man somit verschiedenen Risiken ausgesetzt ist. Somit ist diese Art der Aufbewahrung nicht zu empfehlen.
Möchte man selbst Kontrolle über seine Schlüssel haben und das ist definitiv sinnvoll, bedient man sich einer App “Wallet”. Diese generiert die privaten Schlüssel und verwaltet sie. Hat man diese Wallet auf einem Gerät mit Internetzugang, ist man Computerviren oder Sicherheitslücken ausgesetzt. Für die Coins im täglichen Gebrauch ist das durchaus sinnvoll, aber für grössere Beträge will man dieses Risiko nicht eingehen.
Man könnte sich nun selber um ein sicheres Setup kümmern, es wird aber rasch ziemlich technisch und aufwändig. Es gibt Wallet Anbieter:innen, welche die Möglichkeit von sogenannten Cold Storages bieten, indem der Teil der Wallets mit den Private-Keys sich auf einem Offline Computer befindet (zB. Electrum, Specter, Sparrow). Das Setup ist zweiteilig und besteht aus einem Watch-Only Wallet (Online) und einem Cold Storage (Offline). Eine Transaktion geschieht wie folgt:
Transaktion…
1.) …mit der Watch-Only Wallet generieren
2.) …auf Cold Storage übertragen (Memory-Stick)
3.) … auf Cold Storage signieren (nur Cold Storage kennt die private Keys)
4.) …wieder auf die Watch-Only Wallet übertragen
5.) … im Watch-Only Wallet ins Netz übermitteln
Das ist für die meisten Nutzer:innen zu technisch und für alle definitiv unbequemer als eine Hardware Wallet.
Die Hardware Wallet
Eine Hardware Wallet funktioniert ähnlich wie der oben beschriebene Cold Storage. Sie beinhaltet einen sicheren Bereich auf einem externen Gerät, auf dem sich die Private-Keys befinden. Die Hardware Wallet generiert die Keys und signiert die Transaktionen. Die Hardware Wallet ist so geschützt, dass sich kein Virus einnisten kann und die Private-Keys das Geräte nie verlassen. Nun stellt man sich vielleicht die Frage; Was geschieht, wenn die Hardware Wallet defekt ist oder sogar die Firma, welche die Hardware Wallet herstellt, nicht mehr existiert? Das ist zum Glück alles kein Problem sofern man sich an die best practices bezüglich Backup hält. Die heutigen Wallets sind praktisch alle sogenannte hierarchische deterministische (HD) Wallets. Bei diesen werden die Schlüsselpaare ausgehend von einem Seed, welcher aus 12 oder 24 Wörter besteht, abgeleitet. Mit diesem Seed kann man die Wallet wiederherstellen. Da für die Ableitung Standards existieren, ist man weder auf ein einzelnes Gerät noch auf die Hersteller:innen angewiesen.
Die Bitbox02
Eine top Wahl unter den Hardware Wallets ist die Bitbox02 von Shiftcrypto. Die Firma Shiftcrypto ist ein schweizer Startup.
f418.me gefällt an der Bitbox02 besonderes:
> Es existiert eine „Bitcoin only“ Version
> Sie kann mit diversen Software Wallets kombiniert oder mit der eigenen App verwendet werden
> Die Firma Shiftcrypto liefert sehr viel Hintergrundinformationen und Tutorials
> Sicherheit ist bei Bitbox02 das zentrale Thema, mehr dazu auf Sicherheit.
> Eine gute Hardware Wallet lässt einem die entscheidenden Schritte immer auf dem Gerät verifizieren. Die Bitbox02 macht das sehr intuitiv.
Auf shiftcrypto.ch findet man alle notwendigen Informationen. Mit dem Code F418 erhältst du sogar 5 Prozent Rabatt.